Hör dir die Audio-Version dieses Artikels an (generiert von KI).
Ich heiße Daniel, bin 42 Jahre alt und erkrankte im Dezember 2021 an COVID-19.
Die akute Phase dauerte knapp zwei Wochen und war vor allem durch Fieber, starke Müdigkeit und Gliederschmerzen geprägt. Ich dachte, nach der Quarantäne würde es wieder bergauf gehen – doch das Gegenteil war der Fall.
Seitdem leide ich an Long COVID. Einfachste Tätigkeiten wie das Treppensteigen oder ein kurzer Spaziergang bringen mich an meine Grenzen.
Der anhaltende Brain Fog macht es schwierig, mich zu konzentrieren, und selbst Gespräche strengen mich an.
Hinzu kommen ständige Kopfschmerzen und eine starke Erschöpfung, die oft tagelang anhält. Mittlerweile sind fast drei Jahre vergangen, und es gibt nur kleine Fortschritte.
Ich habe gelernt, meinen Alltag anzupassen und auf meinen Körper zu hören, aber der Weg zurück in ein normales Leben scheint noch weit.
Trotzdem gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass es irgendwann besser wird.
