Marlen Reusser: Wie eine schwere Krankheit alles in Frage stellte – Einblicke in eine inspirierende Reise zur Genesung

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Marlen Reusser, eine der bekanntesten Radrennfahrerinnen der Schweiz, erlebte kürzlich eine Phase in ihrem Leben, die sie dazu brachte, vieles neu zu überdenken. Als Top-Athletin, die auf Höchstleistung und Disziplin trainiert ist, war ihr Körper ihr stärkstes Werkzeug – doch als eine schwere Krankheit sie plötzlich aus dem Training und dem Alltag riss, wurde alles anders. Die Krankheit zwang sie nicht nur zu einer Pause, sondern brachte sie auch dazu, viele Aspekte ihres Lebens und ihrer Karriere zu hinterfragen.

Die unerwartete Herausforderung: Krankheit mitten in der Hochleistungskarriere

Für Marlen Reusser war der Sport lange Zeit eine Quelle der Energie und des Lebenssinns. Der Radsport bedeutete für sie Freiheit, Stärke und den Antrieb, ständig an ihre Grenzen zu gehen. Doch als ihre Gesundheit sie im Stich ließ, erlebte sie erstmals, was es bedeutet, physisch und mental an einem Punkt anzukommen, an dem nichts mehr selbstverständlich ist. Statt täglichem Training und Wettkampfvorbereitung stand nun ihre Genesung im Fokus – ein Prozess, der Geduld und Rücksicht auf den eigenen Körper erforderte.

Die Kraft der Selbstreflexion: Was wirklich zählt

In ihrem Interview beschrieb Marlen, wie diese Phase sie dazu brachte, über ihre Prioritäten und Werte im Leben nachzudenken. Die Frage nach dem „Warum“ und dem „Wofür“ wurde immer präsenter. Ihre Krankheit öffnete ihr die Augen dafür, wie leicht wir im Alltag unsere Gesundheit als gegeben ansehen und sie manchmal überbeanspruchen. Sie erkannte, dass der Druck des Hochleistungssports, verbunden mit dem ständigen Streben nach Bestleistungen, den eigenen Körper und Geist überfordern kann.

Marlen betonte, wie wichtig es ist, dem Körper zuzuhören und ihm die notwendige Erholung zu gönnen. Diese Einsicht kam jedoch nicht leicht – als Sportlerin ist sie es gewohnt, immer weiterzumachen und jede Herausforderung zu meistern. Doch nun musste sie lernen, geduldig zu sein, die Signale ihres Körpers ernst zu nehmen und nicht sofort wieder zurück ins Training zu drängen.

Gesundheit als höchstes Gut: Eine Lektion fürs Leben

Die gesundheitliche Herausforderung brachte Marlen dazu, den Wert der Gesundheit neu zu schätzen. Sie erkannte, dass körperliche Fitness und sportliche Erfolge vergänglich sind, während die eigene Gesundheit das Fundament für alles im Leben bildet. Für viele von uns kann dieser Gedanke selbstverständlich klingen, doch für jemanden, dessen Leben sich um Wettkämpfe und Leistung dreht, ist es ein tiefer Einschnitt.

Marlens Reflexionen sind eine wertvolle Erinnerung an uns alle, dass Gesundheit keine Selbstverständlichkeit ist. Auch wenn wir die Stärke und Energie haben, alles zu geben, sollten wir nie vergessen, dass Pausen und Erholung genauso wichtig sind wie Training und Fortschritt.

Ein Neustart mit neuer Perspektive

Trotz der schwierigen Zeit hat Marlen ihre Leidenschaft für den Radsport nicht verloren. Im Gegenteil: Sie plant, zurückzukehren – aber mit einer neuen Perspektive und einem neuen Respekt für die Balance zwischen körperlicher Leistung und Gesundheit. Die Pause hat ihr geholfen, einen Schritt zurückzutreten und ihren Sport mit frischem Blick zu sehen. Ihre Prioritäten haben sich geändert, und sie möchte ihre zukünftige Karriere nicht nur auf Leistung aufbauen, sondern auch auf Nachhaltigkeit und Achtsamkeit gegenüber ihrem Körper.

Marlen ist ein Vorbild für viele, nicht nur im Sport, sondern auch im Umgang mit Herausforderungen. Ihre Erfahrung zeigt, dass es keine Schwäche ist, innezuhalten und auf sich selbst zu achten. Es ist vielmehr ein Zeichen von Stärke, die eigenen Grenzen anzuerkennen und sich selbst die Zeit zur Heilung zu gönnen, die nötig ist.

Fazit: Ein Vorbild für den achtsamen Umgang mit der eigenen Gesundheit

Die Geschichte von Marlen Reusser erinnert uns daran, wie wichtig es ist, auf den eigenen Körper zu hören und ihm die nötige Pflege und Erholung zu geben, die er braucht – unabhängig davon, ob wir Athleten oder einfach Menschen mit einem vollen Alltag sind. Es ist oft in den schwierigen Zeiten, dass wir lernen, wie wichtig es ist, auf uns selbst zu achten und Prioritäten zu setzen.

Für Marlen war die Krankheit eine Lektion in Selbstfürsorge und eine Chance, sich neu zu orientieren. Mit ihrer Rückkehr in den Sport möchte sie nicht nur um Medaillen kämpfen, sondern auch ein Zeichen für andere setzen: Gesundheit und Wohlbefinden sind die Grundlage für jeden Erfolg und die Voraussetzung, das Leben in vollen Zügen genießen zu können.


Ihre Geschichte ermutigt uns alle, öfter innezuhalten und uns zu fragen, wie es uns wirklich geht – körperlich und mental. Nur wenn wir gut für uns sorgen, können wir langfristig unsere Ziele verfolgen und das Beste aus uns herausholen.

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